Diese Fehler sollten Unternehmen bei Websiten vermeiden!

Webagentur Feuchtwangen

Unternehmer Aufgepasst:

Der Start eines Unternehmens ist aufregend – und eine professionelle Website ist heutzutage unverzichtbar, um erfolgreich durchzustarten. Doch beim Aufbau einer Website gibt es einige Stolpersteine, die dich langfristig teuer zu stehen kommen können. Damit dir das nicht passiert, zeigen wir dir, worauf es von Anfang an ankommt.

1. Wähle das richtige CMS für dein Business

Ein Content-Management-System (CMS) ist die Grundlage deiner Website. Es erlaubt dir, Inhalte einfach zu erstellen und zu verwalten. Es ist weniger wichtig, welches CMS du wählst – ob WordPress oder Shopify & Co.– entscheidend ist, dass der Funktionsumfang zum Geschäft passt. Ein kleiner Onlineshop benötigt keine teure Enterprise-Lösung, während eine stark wachsende E-Commerce-Seite mit einem simplen CMS schnell an ihre Grenzen stoßen kann. Überlege dir also genau, welche Anforderungen du an dein CMS hast, und stelle sicher, dass es skalierbar ist. Von den „Billigheimern“ die dich mit niedriegen Startkosten locken halte ich nichts. Hinten raus sind diese auch in den laufenden Kosten später höher. Für Unlimited Funktionen oder DGSVO-konforme Seiten ist man schnell bei 26, 45 oder 50 Euro im Monat. Die Funktionen die dort dann nutzbar sind, sind für mich absolute Basics. Welches Unternehmen sollte überhaupt in Erwägung ziehen, eine „nicht DSGVO-konforme Webseite“ zu betreiben? Richtig, keines! Auch Kunden und Businesspartner achten häufiger aber korrekten Datenschutz als man denkt. Womit wir bei Punkt 2 wären:

2. Sicherheit und Recht

Gerade am Anfang wird der Aspekt Sicherheit oft übersehen. Eine unsichere Website kann jedoch schnell zu einem Vertrauensverlust bei deinen Kunden führen. Setze von Anfang an auf SSL-Verschlüsselung (erkennbar am „https“ in der URL) und sichere dein CMS regelmäßig mit Updates. Sicherheitslücken können von Hackern ausgenutzt werden, und eine gehackte Website kann nicht nur deine Reputation, sondern auch deine SEO stark beschädigen. Auch bei rechtlichen Aspekten wird oft gespart. Aber auch hier gibt es günstige Anbieter die zumindest eine gute Basis bilden aber einen echten Juristen nicht ersetzen. Auch wenn man mit Onlinetools für Rechtstexte arbeitet, sollte man wissen was man tut. Oft werden einfach alle möglichen Haken gesetzt und dadurch eine „bombensichere“ Lösung forciert. Aber auch das ist nicht rechtskonform. Man braucht keine Datenschutzrichtlinie für Bezahlbuttons, wenn auf der Website keine genutzt werden! Insgesamt sollte dort aufgeführt sein was auf der Website auch genutzt werden. Kostspielig kann die Sache vor allem bei Shops werden, den sobald Kundendaten verarbeitet werden muss deine ganze Website vernünftig gesichert sein.

3. Technik und SEO: Denke von Anfang an an die Optimierung

Website gelauncht und irgendwann fällt dir auf, dass du ja gar nicht auf Google zu finden bist! Der Klassiker! Meist landet man dann bei einer „SEO-Agentur“, drei Chat GPT Eingaben & 1500 Euro später hat man dann Texte, die so überhaupt nicht auf die Homepage passen und nur mittelmässig für kurze Zeit bei Google gefunden werden. Google ist nicht dumm, KI wird mittlerweile erkannt und wenn die Texte keinen Mehrwert für die User bieten wird man wieder aus den Top Keywords entfernt. Setze dich daher selbst mit der Suchmaschine auseinander. Arbeitest du mit Agenturen, solltest du in der Lage sein die Agentur zu prüfen und damit meine ich nicht, dass du einen Bericht von der Agentur bekommst. Schau dir deine Zahlen in der Google Search Console selber an (du weist nicht was das ist?) Dann lies meinen Blogtext zur Google Search Console!

Denn:

Eine solide technische Basis und eine gute SEO-Strategie (Suchmaschinenoptimierung) sind unerlässlich. Häufig schleichen sich Fehler ein, die später schwer und teuer zu korrigieren sind. Überlade deine Seite nicht mit übergroßen Bildern in falschen Formaten. Manche Bilder auf Websiten sind so groß, dass man sie gestochen scharf auf einen LKW drucken könnte, das ist unnötig wenn das Bild eigentlich nur ein 80×80 Thumbnail sein soll.

Oder ein klassischer weiterer Fall: fehlerhafte Überschriftenformatierungen. Überschriftenstrukturen (H1, H2, H3) helfen nicht nur Nutzern, Inhalte zu erfassen, sondern sind auch für Google extrem wichtig. Hier sollte von Anfang an Klarheit herrschen. Wenn man später in einem Shop mit 100 URLs überall die Schriften ausbessern muss, dann viel Spaß.

Ein weiterer häufiger Fehler: Das Duplizieren von Inhalten für die mobile und Desktop-Version deiner Website. Google sieht beide Versionen und erkennt, wenn Inhalte doppelt vorkommen – was sich negativ auf dein Ranking auswirkt. Moderne CMS bieten clevere Lösungen für responsive Webdesigns, die diese Fehler vermeiden. Nutze diese Tools, um deine Website sowohl für mobile als auch für Desktop-Nutzer optimal zu gestalten. Und wenn dir das alles zu viel ist dann hol dir einen Profi wie mich!

4. Inhalte mit Mehrwert

Content ist noch immer King. Sowohl dein Kunde sucht den Mehrwert als auch Google. Denn die Suchmaschine möchte nach wie vor Ihren Usern das best mögliche Ergebnis liefern. Spamt man nur belanglose Worte aneinander schafft man keine neuen Inhalte mit Mehrwert. Der nächste oberflächliche Content der nur aus Marketingphrasen besteht, bringt dich nicht weiter und das schreibe ich als Marketing-Dienstleister. Doch auch ich gehe hier einen anderen Weg als die Meisten. Ich gehe bei den Inhalten die ich für meine Kunden erstelle in die Tiefe. Entweder ich setze mich mit deiner Branche auseinander oder ich hole mir Know-How von extern. Ich kann keine Blogtexte über das Raketentechnik schreiben. Bei wissenschaftlichen Inhalten zum Thema Ernährung sieht das schon anders aus. Je nachdem welchen Content ich erstellen möchte muss ich entweder tief Recherchieren oder mir einen Experten dazu holen. Am besten Inhouse beim Kunden.

Guter Content sollte also auch deinen Kunden einen echten Mehrwert bieten. Das bedeutet, dass du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe verstehen und Inhalte produzieren solltest, die ihre Fragen beantworten und Probleme lösen. Qualitativ hochwertige Inhalte verbessern nicht nur das Nutzererlebnis, sondern wirken sich auch positiv auf dein Google-Ranking aus. Chat GPT wird dich beim texten also nicht weiterbringen und kann höchstens als Hilfestellung benutzt werden. 

5. Sei besser als die Konkurrenz

Um dich von deinen Mitbewerbern abzuheben, ist es wichtig, deine Website nicht nur professionell, sondern auch besonders nutzerfreundlich und ansprechend zu gestalten. Schau dir die Websites deiner Konkurrenz genau an: Was machen sie gut, und wo gibt es Verbesserungspotenzial? Nutze dieses Wissen, um deine Seite besser zu machen. Ein besonders intuitives Design, schneller Kundenservice und personalisierte Inhalte können dabei helfen, deine Besucher zu überzeugen und langfristig an dein Unternehmen zu binden.

Wer ist überhaupt deine Konkurrenz? 

Angenommen du hast eine Zahnarztpraxis, dann denkst du sicher deine Konkurrenz ist die Zahnarztpraxis zwei Blocks weiter. Das mag in der Nachbarschaft der Fall sein, Online könnte es aber anders aussehen. Eventuell „rankt“ der Zahnarzt aus der nächsten Stadt, auf alle relevanten Keywords in deiner Stadt. Er hat vielleicht eine schöne, ansprechendere Website, die SEO-optimiert ist und viele potenzielle Kunden fahren gerne den Extraweg um sich dort behandeln zu lassen. Dann ist dieser Zahnarzt Online deine Konkurrenz die es zu schlagen gilt um Klicks zu generieren.

Vor allem Premiumkunden wie z.B Privatversicherte Patienten achten 

Auch kleine Details wie individuelle Produktbeschreibungen, spezielle Angebote oder kundenorientierte Blogbeiträge machen oft den entscheidenden Unterschied. Wenn du kontinuierlich am Feinschliff arbeitest, hebst du dich klar von der Masse ab und machst deine Website zu einem echten Wettbewerbsvorteil.

6. URL Struktur und Domain

Die .de Domain ist nicht mehr frei. Dann nimm doch einfach .com .net. .irgendwas oder .eu! Auf keinen Fall!

Ein schlimmer Fehler, denn im deutschsprachigem Raum bevorzugt Google .de Domains vor allen anderen. Während .com noch verschmerzbar ist, haben alle anderen Endungen es nachweislich schwerer. Ist deine Wunschdomain bei .de nicht frei, dann gehe auf eine andere .de Domain. Arbeite mit Bindestrichen oder überlege dir einen anderen Namen für deine Website bei der die Domain noch frei ist.

Ebenso solltest du dir von Anfang an Gedanken über deine URL Struktur machen. Die so genannte Breadcrumbstruktur ist für Google unverzichtbar. Der Googlebot kann sich so viel leichter orientieren und deine Rankingchancen steigen. Achtest du nicht von Anfang anders darauf und du hast irgendwann 50 Unterseiten mit schlechter Struktur, dann muss man später alle URLs anpassen und umleiten lassen. Agenturen nehmen für so etwas schnell mal mehrere Tausend Euro.

Eine gut durchdachte URL-Struktur ist entscheidend für SEO und die Benutzerfreundlichkeit deiner Website. Eine klare, logische URL-Struktur hilft sowohl Besuchern als auch Suchmaschinen, Inhalte besser zu finden und zu verstehen. Achte darauf, dass deine URLs kurz, prägnant und aussagekräftig sind – idealerweise enthält jede URL die wichtigsten Keywords zur jeweiligen Seite.

Vermeide kryptische Zeichenfolgen oder unnötige Parameter. Statt ichmachermarketing.de/123abc?x=1 sollte deine URL möglichst wie folgt aussehen: ichmachemarketing.de/marketingblog/seo-tipps-fuer-unternehmen. Eine logische, hierarchische Struktur, die deine Seiten thematisch ordnet, erleichtert es Nutzern, sich zurechtzufinden und stärkt dein SEO. Falls du mehrsprachige Seiten hast, berücksichtige ebenfalls die Struktur für jede Sprache separat, beispielsweise durch Sprachkennzeichnungen wie /de/ für Deutsch und /en/ für Englisch.

Eine klare URL-Struktur von Beginn an zu planen, erspart dir später aufwändige Korrekturen und sichert dir langfristig ein besseres Ranking.

Fazit:

Möchte man eine Website launchen, sollte man mit der richtigen Planung an die Sache ran gehen.  Vermeide auf jeden Fall diese Fehler. Starte lieber mit einer gut optimierten, technisch kleineren Seite als mit 50 URLs ohne Plan. Arbeitest du mit einer Agentur, dann lass dir keinen Bären aufbinden! Du musst verstehen was dir da verkauft wird und musst in der Lage sein die Arbeit zu prüfen, sonst lass es bleiben. Die meisten Firmen mit denen ich arbeite haben schon ihr Geld bei Anbietern gelassen, die viel zu viel Geld für viel zu wenig Leistung genommen haben. Am Ende haben Sie trotzdem mit mir eine komplett neue Seite gebaut weil das Retten einer schlechten Seite oft teurer wird als ein Neubau. Lehrgeld dass du dir sparen kannst.

Wenn du möchtest dann vereinbare mit mir einen Termin und du bekommst nochmals viel Know-How für deine Website. Es ist auch OK für mich, wenn du danach nicht mit mir zusammen arbeitest und ich rufe dich nie wieder an. Ich glaube aber das es anders kommt, denn ich mache Marketing – ehrlich & transparent.