Google Search Console – Basis für jeden Unternehmer

Google Search Console: Die Basis für jeden Unternehmer – warum du sie brauchst und wie du sie einrichtest

Eine gut durchdachte Website ist ein wichtiger Schritt, um als Unternehmer online erfolgreich zu sein. Aber wie kannst du sicherstellen, dass deine Seite bei Google gut gefunden wird? Genau hier kommt die Google Search Console ins Spiel. Dieses kostenlose Tool bietet dir wertvolle Einblicke, wie deine Website in den Google-Suchergebnissen performt und wie du deine Sichtbarkeit verbessern kannst.

In diesem Blogartikel erfährst du, warum die Google Search Console für jedes Unternehmen unverzichtbar ist, welche Funktionen sie bietet und wie du sie Schritt für Schritt einrichten kannst.

Warum du die Google Search Console brauchst

Die Google Search Console ist das zentrale Tool, um deine Website in den Google-Suchergebnissen zu überwachen und zu optimieren. Gerade für Unternehmer, die ihre Website als Kundenmagnet einsetzen wollen, ist die Search Console ein unverzichtbarer Helfer. Vorallem wenn du mit SEO-Agenturen zusammenarbeitest ist sie das Mittel um den Erfolg der Arbeit prüfen zu können. Die meisten SEO-Agenturen würden dir niemals davon erzählen, denn sonst kann man dem Kunden natürlich nicht so einfach bunte, selbsterstellte Statistiken vorlegen. Ein Schelm wer böses denkt.

Hier das wichtigste zur Google Search Console:

1. SEO-Optimierung:

Die Search Console zeigt dir, wie deine Website im Vergleich zu bestimmten Keywords abschneidet und wie oft sie in den Suchergebnissen erscheint. Diese Informationen helfen dir, gezielt an deiner SEO-Strategie zu arbeiten, indem du relevante Inhalte und Keywords optimierst.

2.Problemerkennung und Fehlerbehebung:

Ob technische Fehler, wie langsame Ladezeiten oder mobile Probleme, oder „Crawler“-Fehler, die verhindern, dass Google deine Seite richtig indexiert – die Search Console identifiziert Probleme und gibt dir Hinweise, wie du sie beheben kannst. So vermeidest du langfristige Schäden für dein Ranking.

3. Einblicke in Nutzerverhalten:

Du erfährst, welche Seiten besonders oft angeklickt werden und welche eher wenig Aufmerksamkeit bekommen. Diese Informationen helfen dir dabei, deine Website besser auf die Interessen deiner Zielgruppe abzustimmen und das Nutzererlebnis zu optimieren

4. Was die Google Search Console alles kann

Die Funktionen der Google Search Console sind vielfältig und bieten einen umfassenden Überblick über die Performance deiner Website:

  • Indexabdeckung: Zeigt dir an, welche Seiten von Google indexiert wurden und ob es Probleme gibt. So kannst du sicherstellen, dass alle relevanten Seiten deiner Website in den Suchergebnissen angezeigt werden.

  • Leistungsanalyse: Analysiere Klicks, Impressionen, die durchschnittliche Position in den Suchergebnissen und die Klickrate (CTR). Diese Daten sind besonders hilfreich, um zu sehen, welche Inhalte am besten performen und wie Nutzer auf deine Website gelangen.

  • URL-Prüfung: Prüfe einzelne URLs, um zu sehen, wie Google sie interpretiert und ob es technische Probleme gibt.

  • Mobile Usability: Da die mobile Nutzung immer wichtiger wird, bietet die Search Console eine Übersicht über potenzielle Probleme auf mobilen Endgeräten. Sie gibt dir Tipps zur Optimierung für Smartphones und Tablets.

  • Sicherheitsprobleme: Falls es Sicherheitsbedrohungen wie Malware oder gehackte Inhalte gibt, wirst du hier gewarnt und kannst Maßnahmen ergreifen, um deine Website zu schützen.

5. Google Search Console einrichten – Schritt für Schritt

Die Einrichtung der Google Search Console ist unkompliziert und schnell erledigt. Folgende Schritte führen dich ans Ziel:

  1. Google-Konto erstellen (falls noch nicht vorhanden): Die Search Console ist ein Google-Tool, daher benötigst du ein Google-Konto, um es zu nutzen. Das Konto brauchst du sowieso für deinen Googlemybusiness Account oder auch Google Ads solltest du irgendwann Werbung schalten wollen.

  2. Zur Search Console gehen: Öffne die Website https://search.google.com/search-console und melde dich mit deinem Google-Konto an.

  3. Property hinzufügen: Klicke auf „Property hinzufügen“ und gib die URL deiner Website ein. Google bietet zwei Verifizierungsmethoden: über die Domain oder über die URL-Präfix. Die Domain-Verifizierung gibt dir umfassenderen Zugriff auf alle Subdomains und Protokolle, daher empfiehlt sich diese Methode.

  4. Verifizierung durchführen: Für die Domain-Verifizierung wirst du gebeten, einen DNS-Eintrag bei deinem Domainanbieter hinzuzufügen. Google stellt dafür eine Anleitung bereit. Bei der URL-Präfix-Verifizierung kannst du auch HTML-Dateien hochladen oder Meta-Tags verwenden, was etwas einfacher ist, aber auch nur für die genaue URL gilt. Sollte dein Webhostingpartner keine DNS Einträge erstellen können, dann Wechsel deinen Hostingpartner! Das ist eine absolute Basis.

  5. Datenanalyse starten: Sobald die Verifizierung abgeschlossen ist, beginnt Google, Daten zu sammeln. Es kann einige Tage dauern, bis erste Ergebnisse sichtbar werden, doch dann kannst du alle wichtigen Insights nutzen, um deine Website zu optimieren. Du siehst damit nun wann deine Seite in der Google Suche erschienen ist und zwar mit der Anzahl an Impressionen (wie oft sie angezeigt wurde) und auch Klicks. Hat man viele Impressionen aber keine Klicks ist eventuell etwas mit dem Content nicht in Ordnung. Stichwort Meta Descriptions. Du weist nicht was das ist? Dann lies meinen Blog zum Thema Meta Descriptions.

Wenn du generell Mehr zu diesem Thema wissen möchtest dann vereinbare mit mir einen Termin und du bekommst nochmals viel Know-How für deine Website. Es ist auch OK für mich, wenn du danach nicht mit mir zusammen arbeitest und ich rufe dich nie wieder an. Ich glaube aber, dass es anders kommt, denn ich mache Marketing – ehrlich & transparent.